Lexikon

Ansatz - "Das Ansetzen des Tones"

Der Sänger erzeugt Vibrationen oben im Kopfe oder in der Stirne, an der Nasenwurzel oder am Oberkiefer, an den Zähnen usw. und nennt dies »den Ton ansetzen«, dem Ton einen »Sitz« geben. Physikalisch gesehen, kann natürlich ein Ton bei seiner Flüchtigkeit nicht »sitzen«, und doch lassen sich diese durch das »Ansetzen« entstehenden typischen Klangerscheinungen von jedermann wahrnehmen, vom Sänger selbst wie vom Hörer.

Aus dem Buch: "Singen" - Häusler & Rodd-Marling


Gesangspädagogik (Wikipedia)

Die Gesangspädagogik beschäftigt sich mit dem Aufbau einer für den musikalischen Gebrauch geeigneten Gesangstechnik und mit der Verbindung der erworbenen stimmtechnischen Fertigkeiten mit der künstlerischen Interpretation von Vokalmusik.


Stimmbildung (Wikipedia)

Unter Stimmbildung versteht man die Ausbildung der Stimme zum Sprechen und Singen. Es wird unterschieden zwischen der Ausbildung einer gesunden, physiologisch effektiven (funktionellen) Nutzung der Stimme, um Krankheiten und Stimmschäden vorzubeugen, und der Ausbildung der professionellen Sprech- und Gesangsstimme. In der Musik ist die Stimmbildung sehr wichtig, da ohne jegliche Übung die Stimmbänder beschädigt werden könnten.


Register (Wikipedia)

Gesangsregister bezeichnen körperliche Einstellungen beim menschlichen Gesang, die bestimmte Tonhöhen und Klangfarben hervorrufen. In verschiedenen Tonhöhenbereichen unterscheidet sich der Klangeindruck der unausgebildeten menschlichen Stimme deutlich und es können Brüche zwischen diesen Bereichen auftreten. Da es das Ideal des europäischen Kunstgesanges ist, diese Stimmqualitäten auszugleichen und die Übergänge unmerklich zu machen (Registerausgleich), spielt der Registerbegriff in der Gesangspädagogik und in der Erforschung der menschlichen Gesangsstimme eine besonders wichtige Rolle.

 

 

 

 

 

 


Die Grundvokale

Das A

 

Das I

 

Das U

 


Vokaldreieck